Endlich hatten wir mit Borland Delphi ein praktisches Werkzeug, das eine schnelle und zuverlässige Entwicklung von Software ermöglichte. Alle Module konnten in einem Programm vereinigt werden.
Allerdings setzte der Kampf mit den Systemressourcen unter Windows 95 und später Windows 98 und ME nicht aus. Den Speicher für die Fenster, der im Stack von nur 16 Kilobytes abgelegt war, mussten wir im Programm teilweise selber verwalten, um einem Absturz wegen erschöpften Ressourcen vorzubeugen.
Aus rechtlichen Gründen nahmen wir für die vierte Version unserer Windows-Applikation eine Namensänderung vor und liessen den neuen Begriff „Mentor“ für Software weltweit schützen.
Hauptfenster der Applikation mit allen Modulen. Man beachte unser altes Logo (unten rechts), das unverkennbar von IBM inspiriert worden war.
Die Einstellungen konnten während dem Aufstarten von Mercator mittels Knopfdruck oder Betätigen der Leertaste aufgerufen werden. Wer da zu spät kam, den bestrafte das Programm. Ab Mercator 2 boten wir eine Druckvorschau mit echtem WYSIWYG an. Für alle, die es vergessen haben: "What You See, Is What You Get".
Die Adresstabelle bot mit dem Programmknopf die Möglichkeit, nach irgendwelchen Kriterien in Und-/Oder-Beziehungen zu suchen.
Zum Bearbeiten einer Adresse wurden die Registerkarten eingeführt. Bild, Ton und Video wurden in das Hauptfenster integriert.